Mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung haben wir uns vorgenommen bis zum Jahr 2030 die Aids-Epidemie zu beenden. Dies erfodert eine kontinuierliche Zusammenarbeit. Die Vereinten Nationen, Regierungen, die Zivilgesellschaft und andere Partner haben zusammengearbeitet, um den Zugang zu Gesundheitsdiensten zu verbessern und neue HIV-Infektionen zu stoppen. 2018 wurden mehr als 23 Millionen Menschen mit HIV behandelt.
Im Mittelpunkt dieser Reaktion stehen Gemeinschaften auf der ganzen Welt. Sie unterstützen die Menschen dabei, ihre Rechte geltend zu machen, fördern den Zugang zu stigmafreien Gesundheits- und Sozialdiensten, stellen sicher, dass die Dienste die am stärksten gefährdeten und marginalisierten Menschen erreichen, und drängen darauf, diskriminierende Gesetze zu ändern. Dieses Jahr heben wir am Welt-Aids-Tag hervor, dass Gemeinschaften den Unterschied ausmachen. Dennoch bestehen unerfüllte Anforderungen. Eine Rekordzahl von 38 Millionen Menschen leben mit HIV, und die Ressourcen für die Reaktion auf die Epidemie gingen im vergangenen Jahr um 1 Milliarde US-Dollar zurück. Mehr denn ja müssen wir die Rolle von Organisationen nutzen, die von Gemeinschaften geleitet werden und sich für Gemeinschaften einsetzen, HIV-Dienste erbringen, die Menschenrechte verteidigen und Unterstützung leisten.
Wo Gemeinschaften aktiv sind, sehen wir Veränderungen. Wir sehen, dass Investitionen zu Ergebnissen führen. Und wir sehen Gleichheit, Respekt und Würde.
Mit Gemeinschaften können wir AIDS beenden.