UN-Mitgliedstaaten

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Die 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen

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Mitglied: Aufnahmedatum:
Afghanistan 19. November 1946
Ägypten 24. Oktober 1945
— Ägypten und die Arabische Republik Syrien gehörten am 24. Oktober 1945 zu den Gründungsmitgliedern der Vereinten Nationen. Auf Grund einer Volksabstimmung am 21. Februar 1958 schlossen sich Ägypten und die Arabische Republik Syrien zusammen und gründeten die Vereinigte Arabische Republik, welche die Mitgliedschaft als einzelner Staat fortsetzte. Nachdem die Arabische Republik Syrien am 13. Oktober 1961 wieder ein unabhängiger Staat geworden war, nahm es auch seine Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen wieder auf. Die Vereinigte Arabische Republik wurde am 2. September 1971 in Arabische Republik Ägypten umbenannt.
Albanien 14. Dezember 1955
Algerien 8. Oktober 1962
Andorra 28. Juli 1993
Angola 1. Dezember 1976
Antigua und Barbuda 11. November 1981
Äquatorialguinea 12. November 1968
Arabische Republik Syrien 24. Oktober 1945
— Ägypten und die Arabische Republik Syrien gehörten am 24. Oktober 1945 zu den Gründungsmitgliedern der Vereinten Nationen. Auf Grund einer Volksabstimmung am 21. Februar 1958 schlossen sich Ägypten und die Arabische Republik Syrien zusammen und gründeten die Vereinigte Arabische Republik, welche die Mitgliedschaft als einzelner Staat fortsetzte. Nachdem die Arabische Republik Syrien am 13. Oktober 1961 wieder ein unabhängiger Staat geworden war, nahm es auch seine Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen wieder auf. Die Vereinigte Arabische Republik wurde am 2. September 1971 in Arabische Republik Ägypten umbenannt.
Argentinien 24. Oktober 1945
Armenien 2. März 1992
Aserbaidschan 2. März 1992
Äthiopien 13. November 1945
Australien 1. November 1945
Bahamas 18. September 1973
Bahrain 21. September 1971
Bangladesch 17. September 1974
Barbados 9. Dezember 1966
Belarus 24. Oktober 1945
— Die offizielle Bezeichnung des Mitgliedstaates Bjelorußland wurde am 19. September 1991 in Belarus umgeändert.
Belgien 27. Dezember 1945
Belize 25. September 1981
Benin 20. September 1960
Bhutan 21. September 1971
Bolivien (Plurinationaler Staat) 14. November 1945
Bosnien und Herzegowina 22. Mai 1992
— Die Sozialistische Bundesrepublik Jugoslawien war bis zu ihrer Auflösung eines der Gründungsmitglieder der Vereinten Nationen, das die Charta am 26. Juni 1945 unterzeichnet und am 19. Oktober 1945 ratifiziert hatte. Nach der Auflösung der Sozialistischen Bundesrepublik Jugoslawien kam es zur Neugründung der Staaten Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Slowenien, der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und der Bundesrepublik Jugoslawien. Die Republik Bosnien und Herzegowina wurde am 22. Mai 1992 als neues Mitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen (Resolution A/RES/46/237 der Generalversammlung).
Botsuana 17. Oktober 1966
Brasilien 24. Oktober 1945
Brunei Darussalam 21. September 1984
Bulgarien 14. Dezember 1955
Burkina Faso 20. September 1960
Burundi 18. September 1962
Cabo Verde 16. September 1975
— Die Republik Kap Verde hat ihren offizielen Namen in Republik Cabo Verde geändert. Der Antrag wurde dem Generalsekretär am 24. Oktober 2013 durch den Ständigen Vertreter des Landes vorgelegt.
Chile 24. Oktober 1945
China 24. Oktober 1945
Costa Rica 2. November 1945
Côte d’Ivoire 20. September 1960
Dänemark 24. Oktober 1945
Demokratische Republik Kongo 20. September 1960
— Zaire wurde am 20. September 1960 Mitglied der Vereinten Nationen. Am 17. Mai 1997 wurde der Name in Demokratische Republik Kongo geändert.
Demokratische Volksrepublik Korea 17. September 1991
Demokratische Volksrepublik Laos 14. Dezember 1955
Deutschland 18. September 1973
— Die Deutsche Demokratische Republik und die Bundesrepublik Deutschland wurden am 18. September 1973 Mitglieder der Vereinten Nationen. Durch den Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990 haben sich die beiden deutschen Staaten vereinigt und bilden einen souveränen Staat.
Dominica 18. Dezember 1978
Dominikanische Republik 24. Oktober 1945
Dschibuti 20. September 1977
Ecuador 21. Dezember 1945
El Salvador 24. Oktober 1945
Eritrea 28. Mai 1993
Estland 17. September 1991
Eswatini 24. September 1968
— Nach einer Mitteilung der Ständigen Vertretung vom 30. Mai 2018 an den Protokoll- und Verbindungsdienst wurde der Name des Landes vom früheren Namen, Königreich Swasiland (Kurzform: Swasiland), in Königreich Eswatini (Kurzform: Eswatini) geändert. Datum des Inkrafttretens: 19. April 2018.
Fidschi 13. Oktober 1970
Finnland 14. Dezember 1955
Frankreich 24. Oktober 1945
Gabun 20. September 1960
Gambia 21. September 1965
Georgien 31. Juli 1992
Ghana 8. März 1957
Grenada 17. September 1974
Griechenland 25. Oktober 1945
Guatemala 21. November 1945
Guinea 12. Dezember 1958
Guinea-Bissau 17. September 1974
Guyana 20. September 1966
—  Am 3. Januar 2018 teilte Ständige Vertretung von Guyana den Vereinten Nationen formell mit, dass der offizielle Name der Republik Guyana laut Verfassung von Guyana „Kooperative Republik Guyana“ lautet.
Haiti 24. Oktober 1945
Honduras 17. Dezember 1945
Indien 30. Oktober 1945
Indonesien 28. September 1950
— In einer schriftlichen Erklärung vom 20. Januar 1965 gab Indonesien seinen Entschluß bekannt, “zu diesem Zeitpunkt und unter den gegenwärtigen Umständen“ seine Mitgliedschaft bei den Vereinten Nationen aufzugeben. Am 19. September 1966 erklärte Indonesien telegrafisch, es wolle “die volle Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen wieder aufnehmen und sich wieder an deren Tätigkeiten beteiligen“. Die Generalversammlung nahm diesen Entschluß am 28. September 1966 zur Kenntnis und lud die Vertreter Indonesiens ein, ihren Sitz in der Generalversammlung wieder einzunehmen.
Irak 21. Dezember 1945
Iran (Islamische Republik) 24. Oktober 1945
Irland 14. Dezember 1955
Island 19. November 1946
Israel 11. Mai 1949
Italien 14. Dezember 1955
Jamaika 18. September 1962
Japan 18. Dezember 1956
Jemen 30. September 1947
— Jemen war seit 30. September 1947, der Demokratische Jemen seit 14. Dezember 1967 Mitglied der Vereinten Nationen. Mit Schreiben vom 19. Mai 1990 teilten die beiden Staaten ihren Beschluß mit, “sich zu einem gemeinsamen Staat mit der Bezeichnung ‚Republik Jemen‘ zu vereinigen“. Die Vereinigung erfolgte am 22. Mai 1990.
Jordanien 14. Dezember 1955
Kambodscha 14. Dezember 1955
Kamerun 20. September 1960
Kanada 9. November 1945
Kasachstan 2. März 1992
Katar 21. September 1971
Kenia 16. Dezember 1963
Kirgisistan 2. März 1992
Kiribati 14. September 1999
Kolumbien 5. November 1945
Komoren 12. November 1975
Kongo 20. September 1960
Kroatien 22. Mai 1992
— Die Sozialistische Bundesrepublik Jugoslawien war bis zu ihrer Auflösung eines der Gründungsmitglieder der Vereinten Nationen, das die Charta am 26. Juni 1945 unterzeichnet und am 19. Oktober 1945 ratifiziert hatte. Nach der Auflösung der Sozialistischen Bundesrepublik Jugoslawien kam es zur Neugründung der Staaten Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Slowenien, der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und der Bundesrepublik Jugoslawien. Die Republik Kroatien wurde am 22. Mai 1992 als neues Mitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen (Resolution A/RES/46/238 der Generalversammlung).
Kuba 24. Oktober 1945
Kuwait 14. Mai 1963
Lesotho 17. Oktober 1966
Lettland 17. September 1991
Libanon 24. Oktober 1945
Liberia 2. November 1945
Libyen 14. Dezember 1955
— Nach Verabschiedung von Resolution 66/1 der Generalversammlung, übermittelte die Ständige Vertretung Libyens den Vereinten Nationen offiziel eine Erklärung des Nationalen Übergangsrats vom 3. August 2011 zur Änderung des offiziellen Namens Libysch-Arabische Dschamahirija in “Libyen” und zur Änderung der libyschen Nationalflagge. Am 22. Dezember 2017 teilte die Ständige Vertretung Libyens den Vereinten Nationen formell mit, dass die Regierung den offiziellen Namen Libyens in „Staat Libyen“ ändert.
Liechtenstein 18. September 1990
Litauen 17. September 1991
Luxemburg 24. Oktober 1945
Madagaskar 20. September 1960
Malawi 1. Dezember 1964
Malaysia 17. September 1957
— Am 17. September 1957 wurde der Malayische Bund Mitglied der Vereinten Nationen. Im Anschluß an die Aufnahme von Singapur, Sabah (Nord-Borneo) und Sarawak in den Bund wurde dieser am 16. September 1963 umbenannt und heißt jetzt Malaysia. Singapur, vormals Teil Malaysias, wurde am 9. August 1965 unabhängig und trat am 21. September 1965 den Vereinten Nationen bei.
Malediven 21. September 1965
Mali 28. September 1960
Malta 1. Dezember 1964
Marokko 12. November 1956
Marshallinseln 17. September 1991
Mauretanien 27. Oktober 1961
Mauritius 24. April 1968
Mexiko 7. November 1945
Mikronesien (Föderierte Staaten von) 17. September 1991
Monaco 28. Mai 1993
Mongolei 27. Oktober 1961
Montenegro 28. Juni 2006
— Die Sozialistische Bundesrepublik Jugoslawien war bis zu ihrer Auflösung eines der Gründungs-mitglieder der Vereinten Nationen, das die Charta am 26. Juni 1945 unterzeichnet und am 19. Oktober 1945 ratifiziert hatte. Nach der Auflösung der Sozialistischen Bundesrepublik Jugoslawien kam es zur Neugründung der Staaten Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Slowenien, der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und der Bundesrepublik Jugoslawien. In einem Brief vom 3. Juni 2006 informierte der Präsident der Republik Serbien den Generalsekretär, daß die Mitgliedschaft von Serbien und Montenegro nach der Unabhängigkeitserklärung von Montenegro durch die Republik Serbien fortgesetzt wird. Nach Verabschiedung und Verkündung der Bundesverfassung von Serbien und Montenegro durch die Versammlung der Bundesrepublik Jugoslawien am 4. Februar 2003 wurde der Name des Staates in Serbien und Montenegro geändert. In einem Brief vom 3. Juni 2006 informierte der Präsident der Republik Serbien den Generalsekretär, daß die Mitgliedschaft von Serbien und Montenegro nach der Unabhängigkeitserklärung von Montenegro durch die Republik Serbien fortgesetzt wird. Montenegro hielt am 21. Mai 2006 ein Referendum ab und erklärte sich am 3. Juni unabhängig von Serbien. Am 28. Juni 2006 wurde Montenegro als neues Mitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen (Resolution A/RES/60/264 der Generalversammlung).
Mosambik 16. September 1975
Myanmar 19. April 1948
Namibia 23. April 1990
Nauru 14. September 1999
Nepal 14. Dezember 1955
Neuseeland 24. Oktober 1945
Nicaragua 24. Oktober 1945
Niederlande 10. Dezember 1945
Niger 20. September 1960
Nigeria 7. Oktober 1960
Nordmazedonien 8. April 1993
— Die Sozialistische Bundesrepublik Jugoslawien war bis zu ihrer Auflösung eines der Gründungsmitglieder der Vereinten Nationen, das die Charta am 26. Juni 1945 unterzeichnet und am 19. Oktober 1945 ratifiziert hatte. Nach der Auflösung der Sozialistischen Bundesrepublik Jugoslawien kam es zur Neugründung der Staaten Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Slowenien, der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und der Bundesrepublik Jugoslawien. Mit Resolution A/RES/47/225 vom 8. April 1993 beschloß die Generalversammlung die Aufnahme eines Staates mit der provisorischen Bezeichnung „Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien“. Diese provisorische Bezeichnung soll von den Vereinten Nationen bis zur Beilegung der über den Namen des neuen Staates entstandenen Meinungsverschiedenheiten verwendet werden.
Nach einer Mitteilung der Ständigen Mission vom 14. Februar 2019 an den Protokoll- und Verbindungsdienst wurde der Name des Landes vom früheren Namen, Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, in die Republik Nordmazedonien (Kurzform: Nordmazedonien) geändert. Datum des Inkrafttretens: 14. Februar 2019.
Norwegen 27. November 1945
Oman 7. Oktober 1971
Österreich 14. Dezember 1955
Pakistan 30. September 1947
Palau 15. Dezember 1994
Panama 13. November 1945
Papua-Neuguinea 10. Oktober 1975
Paraguay 24. Oktober 1945
Peru 31. Oktober 1945
Philippinen 24. Oktober 1945
Polen 24. Oktober 1945
Portugal 14. Dezember 1955
Republik Korea 17. September 1991
Republik Moldau 2. März 1992
Ruanda 18. September 1962
Rumänien 14. Dezember 1955
Russische Föderation 24. Oktober 1945
— Die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken war am 24. Oktober 1945 ein Gründungsmitglied der Vereinten Nationen. In einem mit 24. Dezember 1991 datierten Brief informierte Boris Jelzin, Präsident der Russischen Föderation, den Generalsekretär, daß die Mitgliedschaft der Sowjetunion im Sicherheitsrat und allen anderen Organen der Vereinten Nationen mit Unterstützung der 11 Mitgliedsländer der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten durch die Russische Föderation aufrechterhalten wird.
Salomonen 19. September 1978
Sambia 1. Dezember 1964
Samoa 15. Dezember 1976
San Marino 2. März 1992
São Tomé und Principe 16. September 1975
Saudi-Arabien 24. Oktober 1945
Schweden 19. November 1946
Schweiz 10. September 2002
Senegal 28. September 1960
Serbien 1. November 2000
— Die Sozialistische Bundesrepublik Jugoslawien war bis zu ihrer Auflösung eines der Gründungs-mitglieder der Vereinten Nationen, das die Charta am 26. Juni 1945 unterzeichnet und am 19. Oktober 1945 ratifiziert hatte. Nach der Auflösung der Sozialistischen Bundesrepublik Jugoslawien kam es zur Neugründung der Staaten Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Slowenien und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien. Die Bundesrepublik Jugoslawien wurde am 1. November 2000 als Mitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen (Resolution A/RES/55/12 der Generalversammlumg vom 1. November 2000). Nach Verabschiedung und Verkündung der Bundesverfassung von Serbien und Montenegro durch die Versammlung der Bundesrepublik Jugoslawien am 4. Februar 2003 wurde der Name des Staates in Serbien und Montenegro geändert. In einem Brief vom 3. Juni 2006 informierte der Präsident der Republik Serbien den Generalsekretär, daß die Mitgliedschaft von Serbien und Montenegro nach der Unabhängigkeitserklärung von Montenegro durch die Republik Serbien fortgesetzt wird.
Seychellen 21. September 1976
Sierra Leone 27. September 1961
Simbabwe 25. August 1980
Singapur 21. September 1965
— Am 17. September 1957 wurde der Malayische Bund Mitglied der Vereinten Nationen. Im Anschluß an die Aufnahme von Singapur, Sabah (Nord-Borneo) und Sarawak in den Bund wurde dieser am 16. September 1963 umbenannt und heißt jetzt Malaysia. Singapur wurde am 9. August 1965 unabhängig und trat am 21. September 1965 den Vereinten Nationen bei.
Slowakei 19. Januar 1993
— Die Tschechoslowakei war am 24. Oktober 1945 ein Gründungsmitglied der Vereinten Nationen. In einem mit 10. Dezember 1992 datierten Brief informierte der Ständige Vertreter den Generalsekretär darüber, daß die Tschechoslowakische Bundesrepublik mit 31. Dezember 1992 zu existieren aufhören wird und sich die Tschechische und die Slowakische Republik als Nachfolgestaaten für eine Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen bewerben. Nach Erhalt der Bewerbung am 8. Januar 1993 empfahl der Sicherheitsrat der Generalversammlung die Aufnahme der Slowakischen und der Tschechischen Republik als Mitglieder der Vereinten Nationen. Die Slowakische Republik wurden am 19. Januar 1993 Mitglied der Vereinten Nationen.
Slowenien 22. Mai 1992
— Die Sozialistische Bundesrepublik Jugoslawien war bis zu ihrer Auflösung eines der Gründungsmitglieder der Vereinten Nationen, das die Charta am 26. Juni 1945 unterzeichnet und am 19. Oktober 1945 ratifiziert hatte. Nach der Auflösung der Sozialistischen Bundesrepublik Jugoslawien kam es zur Neugründung der Staaten Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Slowenien, der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und der Bundesrepublik Jugoslawien. Die Republik Slowenien wurde am 22. Mai 1992 als neues Mitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen (Resolution A/RES/46/236 der Generalversammlung).
Somalia 20. September 1960
Spanien 14. Dezember 1955
Sri Lanka 14. Dezember 1955
St. Kitts and Nevis 23. September 1983
St. Lucia 18. September 1979
St. Vincent und die Grenadinen 16. September 1980
Südafrika 7. November 1945
Sudan 12. November 1956
Südsudan 14. Juli 2011
— Auf Grundlage eines Referendums vom Januar 2011 unter internationaler Beobachtung erfolgte am 9. Juli 2011 offiziell die Loslösung der Republik Südsudan vom Sudan. Die Republik Südsudan wurde am 14. Juli durch die Generalversammlung als neues Mitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen.
Suriname 4. Dezember 1975
Tadschikistan 2. März 1992
Thailand 16. Dezember 1946
Timor-Leste 27. September 2002
Togo 20. September 1960
Tonga 14. September 1999
Trinidad und Tobago 18. September 1962
Tschad 20. September 1960
Tschechische Republik 19. Januar 1993
— Die Tschechoslowakei war am 24. Oktober 1945 ein Gründungsmitglied der Vereinten Nationen. In einem mit 10. Dezember 1992 datierten Brief informierte der Ständige Vertreter den Generalsekretär darüber, daß die Tschechoslowakische Bundesrepublik mit 31. Dezember 1992 zu existieren aufhören wird und sich die Tschechische und die Slowakische Republik als Nachfolgestaaten für eine Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen bewerben. Nach Erhalt der Bewerbung am 8. Januar 1993 empfahl der Sicherheitsrat der Generalversammlung die Aufnahme der Slowakischen und der Tschechischen Republik als Mitglieder der Vereinten Nationen. Die Tschechische Republik wurde am 19. Januar 1993 Mitglied der Vereinten Nationen. Am 17. Mai 2016 teilte die Ständige Vertretung der Tschechischen Republik den Vereinten Nationen mit, dass Tschechien der Kurzname für das Land sei.
Tunesien 12. November 1956
Türkei 24. Oktober 1945
Turkmenistan 2. März 1992
Tuvalu 5. September 2000
Uganda 25. Oktober 1962
Ukraine 24. Oktober 1945
Ungarn 14. Dezember 1955
Uruguay 18. Dezember 1945
Usbekistan 2. März 1992
Vanuatu 15. September 1981
Venezuela (Bolivarische Republik) 15. November 1945
Vereinigte Arabische Emirate 9. Dezember 1971
Vereinigte Republik Tansania 14. Dezember 1961
— Tanganjika war seit 14. Dezember 1961 Mitglied der Vereinten Nationen, Sansibar seit 16. Dezember 1963. Nach Ratifizierung der Vereinigungsurkunde am 26. April 1964 schlossen sich Tanganjika und Sansibar zur Vereinigten Republik von Tanganjika und Sansibar zusammen und setzten die Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen als ein Staat fort. Die Republik wurde am 1. November 1964 in Vereinigte Republik Tansania umbenannt.
Vereinigte Staaten von Amerika 24. Oktober 1945
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 24. Oktober 1945
Vietnam 20. September 1977
Zentralafrikanische Republik 20. September 1960
Zypern 20. September 1960

 

zur Information – kein offizielles Dokument
Quelle: UN-Webseite – https://www.un.org/en/about-us/member-states
Stand: 15. Februar 2019