UN-Generalsekretär António Guterres hat vergangenes Jahr eine hochrangige Expertengruppe ins Leben gerufen, um strengere und klarere Standards für Netto-Null-Emissionsverpflichtungen nichtstaatlicher Akteure – darunter Unternehmen, Investoren, Städte und Regionen – zu entwickeln und ihre Umsetzung zu beschleunigen. Mit der Veröffentlichung des Berichts „Integrität zählt: Netto-Null-Verpflichtungen von Unternehmen, Finanzinstitutionen, Städten und Regionen“ auf der UN-Klimakonferenz (COP27) in Sharm-el Sheikh, Ägypten, hat die Gruppe ihre Arbeit erfolgreich abgeschlossen und ihren Auftrag erfüllt.
„Wir dürfen null Toleranz für Netto-Null-Greenwashing haben“, sagte UN-Generalsekretär Guterres bei der Berichtveröffentlichung am 8. November 2022. Der Bericht schaffe Klarheit in vier Schlüsselbereichen – Umweltintegrität, Glaubwürdigkeit, Rechenschaftspflicht und die Rolle der Regierungen.
Seit der Verabschiedung des Pariser Abkommens im Jahr 2015 sei die Zahl der Netto-Null-Zusagen von nichtstaatlichen Akteuren, insbesondere aus dem Privat- und Finanzsektor sowie von lokalen Behörden und Regionen, weltweit gestiegen, dokumentiert der Bericht.
Die zehn Empfehlungen, die in dem Bericht umrissen werden, seien ein Leitfaden für glaubwürdige, rechenschaftspflichtige Netto-Null-Zusagen. Sie zeigen detailliert auf, was nichtstaatliche Akteure in jeder Phase ihres Fortschritts zur Erreichung von Netto-Null-Zielen und zur Bewältigung der Klimakrise zu beachten haben.
Weitere Einzelheiten zu den Zielen, dem Arbeitsumfang, der Arbeitsweise, der Zusammensetzung, dem Zeitplan, der Personalausstattung und dem Budget der Gruppe finden Sie hier.
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