Auf der Frankfurter Buchmesse, die vom 18. bis 23. Oktober stattfindet, stellen zahlreiche nationale und internationale Verlage ihre Neuerscheinungen vor.
Die Frankfurter Buchmesse ist, gemessen an der Zahl der vertretenen Verlage, die größte Buchmesse der Welt. Rund 4000 Aussteller aus 95 Ländern nehmen teil.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnete die Messe am Abend des 18. Oktober gemeinsam mit Spaniens König Felipe VI. Spanien ist in diesem Jahr Gastland und präsentiert die zeitgenössische spanische Literatur unter dem Motto „Sprühende Kreativität“.
UN Publications, durch die die Vereinten Nationen mehr als 5.000 Titel verlegen, und die von den UN selbst und ihren wichtigsten Organisationen produziert werden, ist ebenfalls mit einem eigenen Stand in Halle 4.2/H24 vertreten und wird seinen Herbst/Winter-Katalog 2022-2023 vorstellen. Die Besucher können eine vollständige Liste der Neuerscheinungen entdecken.
Darüber hinaus veranstaltet das UN Department of Global Communications/UNRIC am Samstag zwischen 17:00 und 18:00 Uhr zwei Podiumsdiskussionen im ‚Frankfurt Studio‘, Halle 4.0, Raum Europa. Führende Verlagsexperten, Journalisten und Autoren werden darüber diskutieren, wie junge Leser den Klimaschutz unterstützen können und wie Verlage zur Eindämmung des Klimawandels beitragen können. Weitere Themen sind zwei wichtige UN-Initiativen für mehr Nachhaltigkeit: der SDG Book Club und der SDG Publishers Compact.
Zahlreiche Debatten, Vorträge und Lesungen befassen sich in dieser Woche mit aktuellen politischen Themen wie dem russischen Krieg gegen die Ukraine oder der Situation im Iran und in Afghanistan. Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky nahm am Donnerstag an einer Online-Diskussion teil. Den Abschluss der Messe bildet am Sonntag die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an den ukrainischen Schriftsteller Serhij Zhadan.
