UN-Generalsekretär António Guterres: An diesem Internationalen Tag der älteren Menschen lenken wir die Aufmerksamkeit auf die Resilienz, die die mehr als eine Milliarde älterer Frauen und Männer in dieser Welt im Wandel unter Beweis stellen.
Die vergangenen Jahre waren von dramatischen Umwälzungen geprägt, und ältere Menschen fanden sich oft im Brennpunkt von Krisen wieder.
Eine Reihe von Herausforderungen, darunter die COVID-19-Pandemie, die sich verschärfende Klimakrise, ausufernde Konflikte und wachsende Armut, stellen für sie eine besondere Gefahr dar.
Die bemerkenswerte Resilienz, mit der ältere Menschen diesen Bedrohungen gegenübergetreten sind, ist uns eine Inspiration.
Im Jahr 2030 werden 1,4 Milliarden Menschen mindestens 60 Jahre alt sein.
Unsere Aufgabe als Gesellschaften und als globale Gemeinschaft besteht darin, die Herausforderungen der Langlebigkeit zu bewältigen – und ihr Potenzial freizusetzen.
Wir müssen die soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion aller Menschen jeden Alters fördern.
Dieses Versprechen ist in den Zielen für nachhaltige Entwicklung verankert.
Lebenslanges Lernen, ein starker Sozialschutz, eine barrierefrei zugängliche, hochwertige und langfristige Gesundheitsversorgung, die Überbrückung der digitalen Kluft, Unterstützung zwischen den Generationen, Würde und Respekt sind unverzichtbar.
Ältere Menschen sind eine enorme Quelle des Wissens und der Erfahrung.
Wir müssen ihr aktives Engagement, ihre volle Teilhabe und ihre unverzichtbaren Beiträge sicherzustellen suchen.
Lassen Sie uns gemeinsam inklusivere und altersfreundlichere Gesellschaften und eine resilientere Welt schaffen.
Ich danke Ihnen.
