Die Demokratische Republik Kongo (DRC) hat ihren 14. Ebola-Ausbruch nach weniger als drei Monaten für beendet erklärt, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Montag mit.
Es gab vier bestätigte Fälle von Ebola und einen wahrscheinlichen Fall, die alle starben, sagte die WHO in einer Erklärung.
Der Ausbruch war der dritte in der nordwestlichen Provinz Equateur im Kongo. Beim vorherigen Ausbruch in der Provinz Equateur, der von Juni bis November 2020 andauerte, gab es 130 bestätigte Fälle und 55 Todesfälle.
„Dank der entschlossenen Reaktion der nationalen Behörden konnte dieser Ausbruch mit einer begrenzten Übertragung des Virus schnell beendet werden“, sagte Matshidiso Moeti, WHO-Regionaldirektor für Afrika.
Laut WHO wurden bei dem gerade beendeten Ausbruch insgesamt 2.104 Personen geimpft, darunter 302 Kontaktpersonen und 1307 Mitarbeiter an vorderster Front.
Seit 1976 verzeichnete die Demokratische Republik Kongo mittlerweile 14 Ebola-Ausbrüche, sechs davon seit 2018.
