Die COVID-19-Pandemie hat nicht nur zu einem „dramatischen Verlust“ des menschlichen Lebens geführt, sondern stellt auch eine „beispiellose Herausforderung“ für die öffentliche Gesundheit, die Lebensmittelsysteme und den Arbeitsmarkt dar, teilte eine Gruppe führender UN-Organisationen am Dienstag mit.
In einer gemeinsamen Erklärung betonten die Internationale Arbeitsorganisation (ILO), die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO), der Internationale Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass mehrere Millionen Menschen von extremer Armut bedroht sind.
„Jetzt ist es an der Zeit für globale Solidarität und Unterstützung, insbesondere für die Schwächsten in unseren Gesellschaften und insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern“, heißt es in der Erklärung.
„Nur gemeinsam können wir die miteinander verflochtenen gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie überwinden und ihre Eskalation zu einer langwierigen Katastrophe im Bereich der humanitären Hilfe und der Ernährungssicherheit verhindern.“
