WHO-Chef: „Keine Rückkehr zu früherer Normalität“

Weltweit gibt es über 15 Millionen Infektionen mit COVID-19 und 620.000 Todesopfer. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Menschen deshalb nochmals dazu aufgefordert, aktiv daran mitzuarbeiten, eine Weiterverbreitung zu verhindern. Die meisten Fälle, rund zehn Millionen, sind in nur zehn Staaten zu verzeichnen. Die Vereinigten Staaten, Brasilien und Indien kommen auf fast die Hälfte aller Fälle. Am Donnerstag hatten die USA die Marke von vier Millionen Infektionen erreicht.

 „Wir fordern alle Menschen dazu auf, die Entscheidung, wohin sie gehen, was sie tun und wen sie treffen, als eine Frage über Leben und Tod anzusehen. Denn das ist sie“, sagte WHO-Leiter Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf. „Ein Zurück zur alten Normalität kann es vorerst nicht geben“, fügte er hinzu.