Press Briefing on the launch of the Global Investors for Sustainable Development (GISD) Alliance. Speakers will be: Mr. Oliver BŠte, Chairman of the Board of Management, Allianz SE & GISD Alliance Co-Chair; Ms. Leila Fourie, Chief Executive Officer, Johannesburg Stock Exchange & GISD Alliance Co-Chair; and Mr. Elliott Harris, Assistant Secretary-General for Economic Development & Chief Economist.

16. Oktober 2019 – Die Vereinten Nationen haben heute bekannt gegeben, dass 30 einflussreiche Geschäftsführer aus der Unternehmenswelt in den nächsten zwei Jahren zusammenarbeiten werden, um Billionen von Dollar aus dem privaten Sektor für die Finanzierung der Ziele für nachhaltige Entwicklung freizusetzen.

Die von Generalsekretär António Guterres einberufene “Global Investors for Sustainable Development Alliance”, kurz GISD, wird von Oliver Bäte, CEO der Allianz, und Leila Fourie, CEO der Johannesburg Stock Exchange, gemeinsam geleitet. Die GISD beinhaltet zudem die Leiter von Citigroup, ICBC, Infosys, Investec, Santander, UBS und anderer bedeutender internationaler Unternehmen.

„Wir sind mit zunehmender Ungleichheit, zunehmender Zerstörung durch Konflikte und Katastrophen und einer sich schnell erwärmenden Erde konfrontiert. Diese Geschäftsführer haben unseren Handlungsdruck übernommen und erkannt, dass wir nun schnell voran kommen müssen“, sagte Guterres. „Sie verpflichten sich, grenzüberschreitend, über Finanzsektoren hinweg und sogar mit ihren Wettbewerbern zusammenzuarbeiten, da es sowohl ethisch als auch wirtschaftlich sinnvoll ist, in nachhaltige Entwicklung für alle Menschen auf einem gesunden Planeten zu investieren.“

„Als verantwortungsbewusstes Unternehmen können wir durch die Einbettung von Nachhaltigkeit in unser Kerngeschäft langfristig Werte schaffen“, sagte Oliver Bäte. „In die stabile Entwicklung von Gesellschaften auf der ganzen Welt zu investieren, ist nicht nur das moralische richtige Verhalten, sondern beinhaltet auch wirtschaftliche Chancen. Wir sind davon überzeugt, dass wir durch Investitionen in Schwellenländer nachhaltiges Wachstum fördern können, ohne dabei die Interessen unserer Kunden aus den Augen zu verlieren. “

In den nächsten zwei Jahren wird die Gruppe:
• Lösungen zur Ermöglichung langfristiger Finanzierungen und Investitionen in eine nachhaltige Entwicklung auf Unternehmens- und Systemebene bereitstellen
• Zusätzliche Ressourcen für die bedürftigsten Länder und Sektoren mobilisieren
• Wege finden, um die positiven Auswirkungen von Geschäftstätigkeiten zu erhöhen
• Geschäftspraktiken an der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung ausrichten

Dieser Schritt erfolgt inmitten der wachsenden Erkenntnis in der Unternehmensgemeinschaft, dass der anhaltende Erfolg ihrer Unternehmen untrennbar mit einer nachhaltigen Zukunft für die Welt verbunden ist.