Syrische Regierung verlängert Zugang für humanitäre Hilfe an Grenzübergängen

Die syrische Regierung hat ihre Erlaubnis für die Vereinten Nationen, die Grenzübergänge Bab al-Salam und Al Ra’ee zu nutzen, um humanitäre Hilfe über die Grenze von der Türkei nach Nordwestsyrien zu bringen, um drei Monate bis zum 13. Februar 2024 verlängert.

Der grenzüberschreitende Einsatz der Vereinten Nationen sei nach wie vor eine Lebensader für die Menschen in Nordwestsyrien, so der Sprecher des UN-Generalsekretärs Dujarric gestern in New York. Jeden Monat erreiche die UN und Partner durchschnittlich 2,5 Millionen Menschen mit wichtigen Hilfs- und Schutzmaßnahmen, so die Zahlen des UN-Nothilfebüros (OCHA).

In diesem Jahr hätten bisher mehr als 4.200 Lastwagen mit UN-Hilfsgütern die Grenzübergänge Bab Al-Hawa, Bab Al-Salam und Al Ra’ae von der Türkei nach Nordwestsyrien passiert. Bis heute seien außerdem mehr als 260 grenzüberschreitende Missionen von UN-Personal durchgeführt worden, so OCHA.