Weltfrauentag: Krisen und Kriege machen Fortschritte bei Gleichstellung zunichte

© UNHCR/Andrew McConnell

Die internationalen Fortschritte bei der Gleichstellung von Frauen und Männern sind nach Angaben der UN-Frauenorganisation UN Women durch zahlreiche Kriege und Konflikte bedroht.

Anlässlich des internationalen Weltfrauentages hieß es in einer Erklärung, Frauen zahlten den höchsten Preis für Konflikte, die sie nicht verursachten. Als Beispiele wurden der Nahe Osten, Haiti, Sudan, Myanmar, die Ukraine und Afghanistan genannt.
Derzeit leben nach UN-Angaben deutlich mehr als 600 Millionen Mädchen und Frauen in Konfliktgebieten. Diese Zahl habe sich seit 2017 verdoppelt. In Konfliktgebieten sei es auch fast achtmal wahrscheinlicher, dass Frauen in extremer Armut lebten.