UNICEF-Bericht: Jeder siebte Jugendliche leidet unter psychischen Störungen

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Jeder siebte Jugendliche im Alter zwischen zehn und 19 Jahren leidet nach Angaben der UN-Kinderhilfsorganisation Unicef unter einer psychischen Störung.

Das geht aus dem „Bericht zur Situation der Kinder in der Welt“ hervor, der in diesem Jahr erstmals den Schwerpunkt auf mentale Gesundheit legt.

Zu den psychischen Störungen zählen demnach Angststörungen, Depressionen oder Verhaltensauffälligkeiten. Die Corona-Pandemie habe die Lage noch verschärft.

So habe im Sommer bei einer Befragung jeder fünfte junge Mensch zwischen 15 und 24 Jahren angegeben, sich häufig deprimiert zu fühlen und weniger Interesse an Dingen und Unternehmungen zu haben.