Der Leiter der Weltgesundheitsorganisation Tedros Adhanom Ghebreyesus sagte am Montag, dass Wissenschaftler daran arbeiten, die neuen COVID-19-Varianten zu verstehen, über die in Südafrika und im Vereinigten Königreich berichtet wurde.
Nachrichten zufolge haben inzwischen mehr als 40 Länder die Einreise aus Großbritannien verboten, weil die Besorgnis über eine neue, übertragbarere Mutation des Coronavirus zunimmt. Gesundheitsbehörden vor Ort betonen jedoch, dass es keine Beweise dafür gibt, dass die Mutation tödlicher sei oder anders auf die zugelassenen Impfstoffe reagieren würde.
„Wir müssen die Übertragung aller SARS-CoV-2-Viren so schnell wie möglich unterdrücken“, sagte Tedros in einer Pressekonferenz. „Je mehr wir zulassen, dass sich COVID-19 ausbreitet, desto mehr Möglichkeiten hat das Virus, sich zu ändern“, fügte er hinzu.
