WHO: Kritik an Reisebeschränkungen für afrikanische Länder

Die Weltgesundheitsorganisation hat Reisebeschränkungen gegen mehrere afrikanische Länder wegen der neuen Variante des Coronavirus kritisiert. WHO-Afrika-Direktorin Moeti sagte in Brazzaville, damit greife man die globale Solidarität an. Südafrika habe schnell und transparent reagiert und über die neu aufgetauchte sogenannte Omikron-Variante informiert. Dies sei zu loben, statt unter Strafe zu stellen.
Am vergangenen Donnerstag waren erste Erkenntnisse über die neue Virus-Mutante offiziell bekannt gegeben worden. Möglicherweise ist die neue Form ansteckender als bisherige. Unter anderem in Europa erließen zahlreiche Staaten Einreisebeschränkungen gegen insgesamt sechs Länder des südlichen Afrikas.