Die franziskanische Brüdergemeinschaft im italienischen Assisi wird die diesjährige „Lampe des Friedens“ UN-Generalsekretär António Guterres überreichen. Die Friedenslampe werde dem Generalsekretär der Vereinten Nationen am Samstag verliehen „für seine unermüdliche politische Vermittlungsarbeit in einer komplexen Welt, die mit so vielen Konflikten, Kriegen, Ungerechtigkeiten und der Zerstörung von Mensch und Schöpfung zu kämpfen hat; ein Engagement, das von einem Stil des Dialogs und der Herzlichkeit und einem Stil des brüderlichen Humanismus geprägt sei. In dem heute noch notwendigeren Transformationsprozess komme den UN eine entscheidende Rolle als Laboratorium des Friedens zu: Es sei in der Tat dringend notwendig, die Zukunft unseres gemeinsamen Hauses und unseres gemeinsamen Projekts zu überdenken“, heißt es in der Erklärung zur Preisvergabe.
In den vergangenen Jahren wurde der Preis an den kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos „für seine Bemühungen um die Aussöhnung mit der Farc“ und an die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel verliehen, die sich „in ihrer Heimat Deutschland und in Europa durch ihre Vermittlungsarbeit für das friedliche Zusammenleben der Völker ausgezeichnet hat“
