UN-Nothilfebüro erwartet Rekord-Hilfsbedarf für 2023

Ebola Demokratische Republik Kongo

Zahlreiche Krisen in aller Welt lassen den Finanzbedarf für humanitäre Hilfe im kommenden Jahr auf einen Rekordwert steigen. Wie das UN-Nothilfebüro in Genf mitteilte, sind nach einer ersten Schätzung 51,5 Milliarden US-Dollar notwendig, um die größte Not zu lindern. Das sind 25 Prozent mehr als bei der Prognose vor einem Jahr.

Die humanitären Bedürfnisse seien schockierend groß, hieß es. Das liege daran, dass die Extremereignisse dieses Jahres sich auch 2023 auswirkten. Genannt wurden etwa die Dürren und Überschwemmungen von Pakistan bis zum Horn von Afrika. Angeführt wurde auch der Krieg Russlands gegen die Ukraine, der international zu hohen Preisen geführt habe.

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