WMO-Klimabericht 2023: Eisschmelze löst Besorgnis aus

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Die Weltorganisation für Meteorologie der Vereinten Nationen hat ein düsteres Bild der Auswirkungen des Klimawandels gezeichnet.In ihrem Jahresbericht heißt es, 2023 sei das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen. Die globale Durchschnittstemperatur in Oberflächennähe habe 1,45 Grad Celsius über dem vorindustriellen Ausgangswert gelegen. Die antarktische Meereisausdehnung sei die bei weitem geringste seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen, was besonders besorgniserregend sei. UN-Generalsekretär Guterres sagte in Genf, die Klimaerwärmung bringe den Planeten an den Rand des Abgrunds.